Die Vorbereitung

Es wurde eine Liste erstellt, was brauchen wir unbedingt mit:

  • Zelt (wir haben uns für ein 3 Mann Zelt entschieden um wenigstens ein bisschen Platz zu haben)
  • Schlafsäcke
  • Isomatten
  • Kochutensilien
  • Merino Shirts damit wir nicht gleich am ersten Zelt-Tag müffeln . Langarm, Kurzarm,..
  • Trinkflaschen, Wasserfilter…

oh mein Gott. Panik bricht aus!
Wie um Gotteshimmelswillen bringen wir das ganze Zeugs in unsere Koffer. Einen großen Rucksack brauchen wir ja auch, Katastrophe!
Da ist das ganze Foto Equipment ja noch gar nicht miteingerechnet.


Den obligatorischen Sessel müssen wir natürlich auch mitnehmen.

Bei Daniel kommen Selbstzweifel auf, diese werden semi erfolgreich von mir beseitigt: Das geht sich alles aus, zur Not lassen wir ein paar Unterhosen zu Hause um Platz zu schaffen.
Man(n) muss Prioritäten setzten, Drohne und zusätzliches Objektiv oder Wäsche.


Ich spoilere: wir haben uns für das Equipment entschieden, dazwischen mal Wäsche waschen wird notwendig werden.


Lebensmittel müssen auch mit, angefangen von Haferflocken, über Rosinen, Nüsse, Müsliriegel und Nudelsnacks sind als Notration beim Campen gedacht.
So schaut das aus wenn man 35 Tage vor Abflug glaubt alle Lebensmittel schon besorgen zu müssen:

 

Für die Kochutensilien inklusive Kaffeefilter wurde noch schnell ein Beutelchen genäht. Das muss doch beim Wandern alles ordentlich verpackt sein:


Inspiriert aus einem Reiseberichtsforum, griff ich nochmals zur Nähmaschine und nähte uns zwei Warmhaltesäckchen für unseren Frühstücksporridge. Zwei , Drei Anläufe hat es aber gebraucht bis eine funktionierende Version entstand.


Eine kleine erste Hilfe Tasche darf auch nicht fehlen.


Es kann los gehen, die letzten 28 Tage verbringen wir mit warten und arbeiten.
Eventuell legen wir noch eine Trainingseinheit "wie baue ich das Zelt richtig auf" ein. Kann ja nicht schaden das Teil vorab mal anzutesten .