Fazit Norwegen Rundreise

Zuerst zu unserem Bus:

Wir sind ohne Probleme unterwegs gewesen, er hat super Dienste geleistet. Nur die Klimaanlage prüfen wir das nächste Mal VOR der Fahrt :-)

Es war hinsichtlich Platzangebot und zurechtkommen mit Kochen usw. überhaupt kein Problem.

Technisch hat alles funktioniert, angefangen von der Dusche, über die selbst installierte Standheizung und auch die Stromversorgung.

Essen und Trinken:

Wir hatten allerhand Vorräte von zuhause mitgenommen.

Notiert haben wir leider nicht was wir alles eingepackt hatten, aber es waren auf jeden Fall auch 12 Flaschen Mineralwasser und 12 Flaschen Gröbi + mindestens 12 Liter Apfelsaft.

Mineralwasserflaschen mussten wir einmal nachkaufen, sonst sind wir ganz gut über die Runden gekommen.

Beim Essen waren wir sehr flexibel, wir wollten nicht immer selber kochen und gingen deswegen auch relativ oft essen. Das hat sich natürlich auch auf das Budget ausgewirkt, aber echt jetzt, man will sich ja nicht 3 Wochen lang von Dosenessen und Gegrillten ernähren 😊

Da muss es schon drin sein wenn man ab und zu essen geht, und das was wir gegessen haben war fantastisch.

Alkohol war richtig teuer, wir gönnten uns ab und an mal ein Fläschchen Wein zum Restaurantbesuch aber großteils tranken wir den Wein den wir von zu Hause mitgebracht hatten.

Benzin:

Auf die hohen Benzinpreise waren wir gedanklich vorbereitet, im Endeffekt ist es finanziell komplett egal ob du das Geld für Flugkosten oder Benzinkosten ausgibst.

Im heurigen Fall waren es bei uns halt die Benzinkosten.

Urlaubsland Norwegen:

Die Vorab-Reiseplanung gestaltete sich schwierig, es war sehr mühsam Informationen im Internet zu recherchieren.

Wir hatten eine grobe Routenplanung, aber nichts vorgebucht. Wir konnten uns somit komplett spontan bewegen und auch umplanen.

Toll fanden wir die Möglichkeit mehr oder weniger überall stehen und übernachten zu können. Das war zu Beginn sehr gewöhnungsbedürftig, legte sich aber bald.

Überrascht waren wir von den unzähligen Campern die unterwegs waren, das Land wird vollkommen überlaufen von Campern mit ihren Wohnmobilen.

Die Menschen waren freundlich aber auch sehr zurückhaltend.

Es war ein fantastischer Urlaub mit tollen Landschaften und wunderschönen Städten.

Einziges Manko ist die ewig lange An- und Heimreise. Das ist für arbeitende Leute mit der Möglichkeit von max. 3 Wochen Urlaub am Stück eine Herausforderung - geht aber.

Wir haben mehr gesehen und erlebt als vorher gedacht und es war ein perfekter Urlaub.