Fazit

Wie gefiel uns also Südafrika?


Das zu beantworten ist schwierig.....

Das Land ist sicherlich wunderschön, die Nationalparks sind ein Traum, die Reisezeit wäre vielleicht optimierunsfähig.
Warum wählten wir den südafrikanischen Winter als Reisezeit?
Dafür gabs zweierlei Gründe.
Zum einen ging es uns dabei um die Wildtiere in den Nationalparks. Nach unseren Recherchen wären diese im Winter leichter zu finden, da es hier trockener wäre und sie sich daher eher an Wasserstellen sammeln.
Zum anderen wollten wir in "unserem" Frühsommer verreisen, quasi das Jahr "teilen"....
Wobei, so schlecht finde ich unsere Wahl gar nicht. In Kapstadt hatten wir teilweise gut 25°, optimal für einen Städtetrip. Im Norden war es teilweise auch sehr angenehm warm, eigentlich möchte ich in der Hitze des örtlichen Sommers gar nicht vor Ort sein.
Den Vorteil des südafrikanischen Sommers sehe ich dann eher im Süden des Landes.
Wahrscheinlich ist die Gardenroute im Sommer eindrucksvoller, grüner, saftiger....
Wahrscheinlich sind die Küstenorte dann touristisch "offener"...
Man weis es nicht.... :-)

Würden wir es wieder tun?

Die Nationalparks sicherlich, ebenso Kapstadt, die Gardenroute wohl eher nicht mehr.

Die Nationalparks sind wunderschön, die Begegnungen mit den Wildtieren unbeschreiblich.
Kapstadt ist ebenso herrlich, es gibt hier viel zu sehen, ich finde die Weingegend alleine hat sich 1-2 Tage verdient.
Die Gardenroute hat mich enttäuscht, zu austauschbar ist mir hier alles, hier haben mich die USA weit stärker geflasht.
Für uns wäre die beste Variante gewesen, nach dem Krüger Nationalpark in den Süden zu fliegen und dort Kapstadt und die Weinregion in Angriff zu nehmen.


Südafrika selbst ist in gewisser Weise schon etwas speziell.....

Tagsüber ist alles relativ sicher.
Jeder rät einem jedoch ab, in der Dunkelheit unterwegs zu sein. Richtig frei fühlte ich mich hier jedoch nie, auch spürt man die Spannungen zwischen weiß, schwarz und braun nach wie vor.
Alles in allem ein sehr zwiespältiger Eindruck.


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