Escalante - Peek A Boo und Spooky Slot Canyon

Beim Lower Dry Fork Trailhead parken wir uns ein und essen eine kleine Bagel Jause zur Stärkung. Eine Pipi Pause wird noch schnell eingelegt bevor wir runter zu den Canyons gehen.

Wir gucken auf die Übersichtskarte und beschließen mit dem Peek a boo Gulch zu starten.

Das erste Stück geht man oben am Rim entlang und hat einen grandiosen Blick nach unten. Es grünt und blüht und duftet.

Ein nicht zu übersehendes Schild meint, wir sollen rechts runter.

Wir folgen dem Weg runter an einem nach rechts abfallenden Slickrock. Weiter runter, den Steinmännchen folgend.

Unten angekommen geht es im Tiefsand einer Felskante entlang.

Wir folgen wieder dem Schild und stehen schon kurz danach vor der ersten Herausforderung.

Der Körper muss da hochgewuchtet werden, es ist 14:00 Uhr als wir den Eingang erreichten.

Jetzt beginnt der Spaß! Rauf, runter, drüber, drunter. Manchmal ist ein Weiterkommen nur mit gegenseitiger Hilfe möglich. Es gefällt uns total.

Oft muss man echt überliegen wie man sich am Besten durch die Engstellen durchquetscht.
Wir haben voll Spaß!

Eine dreiviertel Stunde später sind wir auch schon durch. Wir folgen dem Trail weiter Richtung Spooky Slot Canyon.

Der Anblick ist total anders als beim Peek a boo, trotzdem fantastisch.

An manchen Stellen wird es wieder so eng dass wir fast nicht durchkommen. Ob da schon mal wer stecken geblieben ist? Das gefährliche Huhn hat den dann bestimmt gefressen.

Wahnsinn, wir haben es geschafft. Wir sind überglücklich, so toll haben wir uns das nicht vorgestellt.
Oben beim Auto sind wir um 16:00 Uhr.

Jetzt geht es noch weiter zum Water Tank, wir fahren die HITRR weiter bis zum Abzweiger Forty Mile Ridge.

Wir sammeln noch einen Mann ein, den bringen wir zum hinteren Parkplatz nach dem Watertank. Das Auto seiner Gruppe steht am Rand der Forty Mile Ridge Road und macht keine Anstalten wieder anzuspringen. Er hat aber ein zweites Auto hinten am Parkplatz stehen und das möchte er gerne holen.


Er bedankt sich und freut sich über die unerwartete Mitfahrgelegenheit.


Wir überlegen kurz ob wir hier unser Nachtquartier aufstellen sollen, beschließen aber umzukehren und uns beim Watertank einzuparken. Folgendes war unsere Überlegung: Wenn wir in der Früh zum Crack in der Wall gehen, wäre es von Parkplatz 2 natürlich kürzer, aber in der Früh sind noch alle Kräfte vorhanden und die Temperaturen kühler. Besser in der Früh ein Stück länger gehen und dafür die Strecke am Nachmittag kürzer halten.


Gesagt, getan, wir parken uns beim Parkplatz Watertank ein und stellen unser Zelt auf. Es ist mittlerweile 19:10 Uhr.

Wir finden den Spot recht gemütlich und einer ruhigen Camping Nacht steht nichts mehr im Wege.

Schön langsam erwärmen wir uns die Dose voll mit Chili Con Carne, dazu gibt es Bagle. Das Chili schmeckt echt lecker und wir genießen die letzten Sonnenstrahlen des Tages vor dem Zelt sitzend in unseren Sesseln.

Was für ein Anblick! Schöner kann ein Zeltplatz gar nicht sein. Das ist der oft erwähnte Watertank.

Hoffen wir auf eine erholsame Nacht, bis morgen.