Fazit

Im Nachhinein gesehen hätte man die Rundreise auch mit dem Mietwagen machen können.
Wir haben uns aber bewusst dagegen entschieden weil wir uns dieses Mal entspannt zurück lehnen wollten und genießen dass jemand Anderer die Führung übernimmt.

Wie man sich denken kann ist die Organisation einer solchen Reise immer mit viel Aufwand verbunden und diesen wollten wir uns nicht antun.
Ein weiterer Grund für eine geführte Reise war das Hintergrundwissen und die Informationen die man uns mitgeteilt hat.
Das alles hätten wir sicher nicht aus dem Reiseführerbüchlein erfahren.
Und wer will auch schon immer im Buch nachlesen?

Somit waren wir ganz zufrieden mit dem Verlauf.

Ganz besonders gut war unsere Reiseleiterin Chefzi. 
Sie war immer bemüht das Beste für uns rauzuholen und uns viele Informationen zu geben. (Naja, das Beste rausholen .... nicht beim Mittagessen :-)  ) 

Hervorheben muss ich Bethlehem und Jerusalem. 
Dafür kann ich eine klare Empfehlung abgeben. Wenn man sich für Geschichte und Architektur interessiert waren das die beiden interessantesten Städte für uns in Israel.

Das Hotel in Netanja war von der Lage her nicht optimal und die Qualität war auch schlecht. (Wenn es bei der geschlossenen Balkontür reinzieht und reinregnet zollt das von unterster Kategorie).
Besser wäre es gewesen für die ersten beiden Nächte ein Hotel direkt in Tel Aviv zu haben. Aber wahrscheinlich war das dem Preis geschuldet.

Alles in Allem hat es uns sehr gut gefallen und so eine Busrundreise hat etwas den Schrecken verloren :-) 
Naja, ich würde sagen eine Woche hält man es schon aus, eine Zweite würde ich aber nicht dranhängen.