Tag 10, 02.06.2019:

Wir sind mal wieder um 06:00 Uhr aufgestanden und frühstücken am Zimmer, heute war kein Frühstück im Zimmerpreis enthalten. 

Wir sind dieses Jahr auf echt den Geschmack von Bagles gekommen! 
Die gibts praktisch im 5 er Pack im Supermarkt zu kaufen. Hummus, Schinken, Käse und Gurkerl rein und eine tolle Mittagsjause ist fertig.

Wir schreiben 7:00 Uhr, die Sonne scheint und wir haben 55°F. 

Das Ziel des heutigen Vormittages ist der Lower Calf Creek Fall. 
Der Trailhead ist schnell gefunden, Parkplätze sind ausreichend vorhanden. Wir tragen uns in die Liste der Wanderer ein und nehmen einen Wanderflyer mit, darin enthalten sind Informationen an diversen Viewpoints.

Wir waren unter den Ersten des Tages und deswegen hatten wir Glück und niemand war beim Wasserfall anwesend. Wir genossen die Ruhe und das Plätschern des Wassers. Daniel tobte sich mit der Kamera aus und probierte diverse Einstellungen und Filter.

Am Weg zurück zum Parkplatz wurde es wirklich sehr warm und die Anzahl der Wanderer Richtung Falls stieg rasant an.

Als Belohnung gönnten wir uns einen leckeren Kaffee + Himbeerscone beim KIVA Kaffeehaus. Der Ausblick über die Landschaft ist wunderbar und wir erholten uns ein wenig. Nun war es 12:15 und das Autothermometer zeigte 27°C an.

Nächstes Ziel war der Devils Garden, über die Hole in the Rock Road ging es offroad zum Trailhead. 

Wunderschön und einzigartig diese Steingebilde. Wir beschlossen dass wir es gemütlich angehen und machten uns keinen Stress und Daniel hatte seine Freud an den Motiven.

Vielleicht kennt ihr sie, die Moqui Marbles. Daniel hat im Internet recherchiert und Angaben zu den Koordinaten gefunden. Die Anfahrt war wieder einmal spannend und alle waren über den Allradantrieb glücklich. Ob wir wirklich heil ankommen? Ja wirklich, Daniel hatte Geduld und manövrierte das Auto sicher zum gesuchten Punkt.

Ok, jetzt sind wir am beschriebenen Felsen angekommen und nun gings zu Fuß querfeldein, Daniel vorne und wir hinterher. Zu Beginn erfreuten wir uns and den klitzekleinen Moquis die vereinzelt versteckt im Sand lagen. Dann kam das Happy End und das lange herumsuchen hatte endlich ein Ende, hier sind sie. Und noch dazu so viele.

Zurück beim Auto bringt uns Daniel wieder runter und zurück auf die Hole in the Rock Road. 

Weiter gehts nach Bicknell wo wir im Sun Glow Motel eincheckten. Naja, einchecken ist übertrieben da am Sonntag die Rezeption nicht besetzt war. 
Aber sehr vorbildlich hängt bei der Rezeption ein Kuvert mit unseren Namen + Zimmerschlüssel.

Normalerweise gibts beim Sun Glow Motel auch ein Diner, da aber leider Sonntag ist hat auch dieses geschlossen. Eigentlich war alles zu hier in Bicknell, aber das wussten wir von unseren Recherchen schon zu Hause, also schnell nochmal ins Auto gehüpft und in den Nachbarort nach Torrey gedüst. So genehmigten wir uns im Red Cliff Restaurant 4 echt leckere und noch dazu sehr preiswerte Burger mit Süßkartoffel Pommes. 

Das war wirklich lecker und urgemütlich. Ein richtig uriges Diner in das auch die Einheimischen gehen.

Beim Motel setzten wir uns noch zusammen auf die Veranda und tranken Bier und Limarita. Ja die Margarita gibts auch mit Zitronengeschmack. Müde vom Tag legten wir uns um 21:00 Uhr ins Bett, es war wieder ein toller Tag.