
Anreise Windhoek
Donnerstag, 20.03.2025
Es kann los gehen, Daniel und ich waren diesen Tag noch ganz normal arbeiten. Die Koffer sind schon seit Tagen gepackt und um 18:30 Uhr bringt uns mein Vater wieder einmal nach St. Pölten zum Bahnhof.
Wir reisen mit dem Zug um Flughafen Wien. Das ist immer entspannter als mit dem eigenen Auto zu fahren.
Am Flughafen angekommen, geben wir die Koffer beim Check-in ab und essen wie unten in der Ankunftshalle noch einen Snack zum Abschied.
Nach der Sicherheits- und Passkontrolle begeben wir uns in Richtung unseres Abfluggates und trinken typisch österreichisch noch einen letzten Gspritzten.

Das Einsteigen erfolgt pünktlich, wir sind froh über die zuvor reservierten Sitzplätze mit mehr Beinfreiheit.

Eineinhalb Stunden nach Abflug wird das Essen (der Fraß) serviert. Wir können uns mit dem Flugzeugessen echt nicht anfreunden.

Die Zwischenlandung in Addis Ababa verlief sehr zügig, die rund zwei Stunden Aufenthalt vergingen recht rasch.
Beim Weiterflug ergatterten wir beide je eine dreier Sitzbank für uns allein. Das macht die verbleibende Reisezeit von 5 Stunden sehr erträglich.

Kurz vor der Landung in Windhoek überfliegen wir mittags das Okavango Delta. Bis zu dem Zeitpunkt dachten wir noch, dass wir es bis runter schaffen werden. Pläne ändern sich aber, und wir sind ganz froh darüber.


Freitag, 21.03.2025
Es ist schon Freitag, die Zeit Verschiebung hält sich mit + 1 h in Grenzen und wir landen um 13:00 Uhr in Windhoek. Es regnet etwas, ist aber sehr warm.


Am Schalter von mtc organisieren wir uns eine Daten SIM Karte, der Mitarbeiter ist total freundlich und hilfsbereit.
Die Koffersind bereits hier und wir können rasch in die Ankunftshalle. In dieser wartet unser Transfer Fahrer, welcher uns zur Mietwagenfirma AfriCarHire bringt. Die Fahrt dauert circa 45 Minuten.
Wir bekommen eine vollumfängliche Einschulung für das Fahrzeug und auch erklärt wie das Dachzelt funktioniert.


Um 16:00 Uhr erledigen wir den Ersteinkauf. Die Eingewöhnung um auf der linken Straßenseite zu fahren wird ein bisschen dauern.
Wir steuern den Maerua Superspar in Windhoek an. Bei der sehr deutsch lastigen Auswahl an Produkten und Lebensmittel machte es Spaß herumzulaufen.

Für die Wurst und Fleischliebhaber unter uns :-)


Weiter geht die Fahrt zur Krumhuk Farm, diese dauerte nur knapp 45 Minuten und wir haben auf dem letzten Kilometer unsere erste Gravel Road zu bewerkstelligen. Man kann hier gut erkennen dass es in den letzten Wochen und Monaten viel geregnet hat.




Uns wurde ein netter Bungalow gebucht, wo wir uns und unsere Koffer sortieren.




Abendessen ist in der Farm gebucht. Heute sind wir die einzigen Gäste beim Abendessen. Dejavu, es erinnert uns an den Urlaub in Süd Afrika 2017 :-).
Der Koch ist sehr bemüht und servierte uns beiden Kürbiscreme Suppe. Für Anja gibt es im Anschluss einen vegetarischen Teller mit Salat, gebackenen Zucchini Scheiben mit Kartoffeln und für Daniel gab es Nudeln mit etwas Fleischsoße.


Es hat uns gut geschmeckt, wir gehen aber bald ins Zimmer da wir müde von der langen Anreise werden.