Ihre Überschrift

Hinterstoder


Wir hatten großes vor.

Auf den großen Priel sollte es gehen, den höchsten Berg Oberösterreichs.

Freitag Nachmittag gingen wir es gemütlich an. Wir erkunden Hinterstoder, gehen abends schon mal zum Schiederweiher, der seit "9 Plätze 9 Schätze" Berühmtheit erlangt hat. Das Licht ist nicht mehr optimal, trotzdem findet man hier wohl einen der schönsten Plätze Österreichs vor.

Am Samstag starten wir in aller Früh und fahren zum Parkplatz .....
Wir starten den Aufstieg in Richtung Priel-Schutzhaus, machen dort eine kurze Rast und gehen weiter Richtung Gipfel. Das Gelände ist schwierig und etwa eine 45 bis 60min vor dem Gipfel entscheiden wir uns umzukehren, wir sind zur Zeit noch nicht fit genug und trauen uns den Auf.- und Abstieg am gleichen Tag nicht zu.
Manchmal muß man auch nachgeben können.

Die meisten Leute gehen am Vortag auf das Priel-Schutzhaus und übernachten dort. Am nächsten Morgen gehen sie dann auf den Gipfel und wieder zurück zum Schutzhaus, wo sie wieder übernachten. Erst Tags darauf steigen sie dann nach Hinterstoder ab.

Insofern war unser Plan, alles an einem Tag zu schaffen, dann doch recht ambitioniert, wenn auch nicht unmöglich.

Wie auch immer, wir genießen etwas früher zurück zu sein und trinken gemütlich ein paar Spritzer in der Fleischerei. 

Den restlichen Abend verbringen wir am Stellplatz. Einer der großen Vorteile in Hinterstoder ist die Tatsache, daß man es sich mit dem Wohnmobil gratis im hinteren Bereich des Seilbahnparkplatzes gemütlich machen kann.