Zimbabwe Vic Falls + Sambia Tag 2
Donnerstag, 10.04.25
In der Nacht hat es stark geregnet und während dem Frühstück verschieben wir den Heliflug auf Morgen. Die Wettervorhersage zeigt für morgen besseres Wetter als für heute.
Wir genießen das üppige Frühstück und das Wetter klart auf…… da hätten wir uns das Verschieben auch sparen können.
Egal, wir haben andere Pläne. Wir leihen uns im Hotel zwei E Bikes und rasen Richtung Grenze nach Sambia.
Der Typ von der Rezeption konnte uns nicht sagen ob wir überhaupt mit den Rädern über die Grenze dürfen, uns egal, wir probieren es einfach.
Die Leute an der Grenze waren ziemlich entspannt und wir fuhren mit unseren Flitzer über die Victoria Falls Brücke.
Die Einheimischen lachen und winken uns, denen gefallen unsere knall Gelben Fortbewegungsmittel.
In Zambia dürfen wir auch einreisen und wir machen uns gleich auf den Weg zu den Victoria Fällen.
Hier bezahlen wir 25 USD pro Person.
Wir beschließen zuerst den Boiling Point zu besuchen, dafür müssen wir weit runter bis zum Fluss gehen. (Der Aufstieg in der Hitze wird sicher spaßig).
Dort unten wartet schon ein junger Security Mann, ganz erfreut dass sich doch jemand nach unten verirrt.
Er erzählt uns einige Geschichten, macht noch ein Foto von uns und wir verabschieden uns aufwärts.
Wir gehen entlang der Fälle und sind vom Anblick begeistert.
Die Ponchos sind sehr notwendig, die Gischt kommt von allen Seiten 😊
Wir reiten zurück über die Grenze, und beschließen die Fälle auch auf der Seite von Zimbabwe zu besuchen. Hier kostet der Eintritt schon 50 USD pro Person….
Auch hier gehen wir entlang der Fälle, teilweise ohne Sicht auf Grund der starken Gischt 😊
Es macht ordentlich Spaß und wir brauchten unsere Ponchos wieder.
Wir fahren zurück zum Hotel und entspannen ein wenig am Hotel.
Um 15:00 Uhr nehmen wir nochmals die Bikes und fahren zum Victoria Falls Hotel zum berühmten High Tea. Eine Tradition aus früheren Zeiten.
Sehr, sehr underdressed gehen wir mit unseren Wander Klamotten zur Stanley Terrasse und fragen nach dem High Tea. Man lässt uns gewähren und wir dürfen das Ambiente genießen.
Daniel wählt Kaffee, Anja Tee. Dazu gibt es eine Etagere mit allerlei Leckereien.
Die oberste Etage war für unseren Geschmack etwas zu süß, das konnten wir alles gar nicht essen.
Bevor wir zurück ins Hotel radelten, besuchten wir noch das Lookout Cafe mit Blick auf die Batoka Schlucht.
Nach dem Zuckerschock brauchen wir was Deftiges.
Den Abend verbringen wir gemütlich auf dem Turm.
